Hapunapu schläft ein und wenn jemand der auf Napu lebt, schläft, dann schläft er lang und länger. Als Haupunapu aufwacht ist nicht nur das Spielfest verschwunden, sondern der ganze Ort hat einen eigenartigen Schimmer. Alarm! Hier waren Paruten und Parutessen am Werk, die frechsten und gemeinsten Lebensformen im ganzen Weltall. Auf geht es zu einer wilden Verfolgungsjagd, aber nicht allein.

Der Name des Projekts und gleichzeitig deren Hauptfigur, ‚Hapunapu‘, geht auf eine Phantasiefigur eines meiner kleineren Kinder zurück. Seine Herkunft aus dem Weltall und seine Aufgabe als Spion auf der Erde, stammt aus meinem intensiven und schon viele Jahre anhaltendem Interesse an SciFi-Geschichten. Der Schauplatz der Handlung und das Thema, Kinderspiele und Spielfeste, entsprang meinen Erlebnissen und Erfahrungen, in Einsätzen für den ‚SpielTiger‘.

Die eigentliche Produktion von ‚Hapunapu‘ begann im Winter 2010 und es zeigte sich, dass zwei meiner Kinder, als die Figuren ‚Heppi und Kenda‘, die Geschichte bereichern wollten und konnten. Zu Anfang übten sie sich als Background-Chor und Solisten. Später entwickelten sie gemeinsam mit mir den Ablauf und sprachen die Dialoge. Ein Familienprojekt war geboren.